Arbeitserzieher*innen planen und gestalten arbeitserzieherische und arbeitstherapeutische Maßnahmen für Menschen mit und ohne Behinderung mit dem Ziel, sie (wieder) in die Arbeitswelt zu integrieren. Dabei beurteilen Sie fachlich deren individuellen Fähigkeiten, Begabungen und Kenntnisse. Das Ziel ist das Selbstbewusstsein und die Belastbarkeit der Menschen, mit denen Sie arbeiten, zu stärken und individuell angepasst praktische und theoretische Kenntnisse zu vermitteln.
Dauer und Ablauf
Die Ausbildung zur Arbeitserzieherin / zum Arbeitserzieher kann in zwei Formen erfolgen:
- Vollzeitausbildung: Zwei Jahre schulische Ausbildung mit anschließendem Anerkennungspraktikum.
- Berufsbegleitende Ausbildung: Drei Jahre mit abwechselnd theoretischen und praktischen Phasen.
Inhalte der Ausbildung
- Anleitung der Person mit Assistenzbedarf in unterschiedlichen Tätigkeiten und Arbeitstechniken
- Überwachung von Arbeitsausführungen
- Förderung des Arbeits- und Sozialverhaltens der assistierten Personen